Über Weihnachten stehen allerlei leckere Dinge auf dem Tisch. Dazu gehörten Bratäpfel, die zum Wildbraten gereicht werden. Lecker! Dieses Rezept sollte man kennen:
Zubereitung nach Hildegard Gade:
Die Äpfel (am besten die Sorte Boskop) werden geschält und das Kerngehäuse ausgestochen. Dafür gibt ein spezielles Röhrchen, dass durch die Apfel gedrückt wird. Die geschälten Äpfel werden in frischem Zitronensaft gewälzt.
Auf einem Teller wird Zucker mit Zimt vermischt. Die Äpfel werden im Zucker gerollt, bis sie mit einer Schicht der Zimt-Zuckermischung überzogen sind. Man kann die ausgestochenen Löcher in den Äpfeln mit einer Mischung aus Rosinen, Datteln und Nüssen füllen. Das muss aber nicht sein. Ein Klecks Butter sollte aber rein, damit die Äpfel nicht anbrennen.
Die Äpfel werden in einen Bräter in den vorgewärmten Ofen gestellt. Dieser muss ordentlich heiß sein (180°), damit der Zucker schmilzt und karamelisiert. Die Backzeit beträgt ungefähr 15 bis 25 Minuten. Dies ist abhängig davon, wie groß die Äpfel sind und wie weich man sie haben möchte. Am besten schaut man gelegentlich mal durch das Sichtfenster und prüft das ‚Aussehen‘ der Bratäpfel.
Die auf dem Bild gezeigten Bratäpfel wurden ohne Füllung zubereitet. Nach dem Braten wurde jeweils ein Teelöffel eingemachte Kronsbeeren (von Aldi) auf jeden Bratapfel gegeben.
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Es gibt zahlreiche Zubereitungsvarianten. Manche Köche schälen die Äpfel und andere nicht.
Die sehen echt lecker aus.
Meine Mutter hat die auch so gemacht. Ein halber reicht mir als Beilage. Die Bratäpfel sind lecker, aber der dazubehörige Braten nebst Beilagen ist es auch.
Wir haben das ausprobiert und waren vom Geruch, Geschmack und überhaupt restlos begeistert. Nur das Schälen möchten wir unbedingt empfehlen.
Frohe Rest-Weihnachten!
Oxly: Das freut uns. Danke für den Kommentar.